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Eine '''Torte''' ist ein feiner , der meist mit gefüllt, bestrichen und/oder mit Früchten belegt und verziert ist. Meist ist die Form kreisrund, aber auch andere Formen sind gebräuchlich wie Rechtecke, Kuppelform, Herzform u.v.m. ?Törtchen? haben dieselbe Zusammensetzung wie Torten, jedoch einen wesentlich geringeren Durchmesser.

Wortherkunft

Wie , De Gruyter, Berlin / New York 1967; Neudruck (?21. unveränderte Auflage?) ebenda 1975, ISBN 3-11-005709-3, S. 784.</ref>

Geschichte

Bei ist 1793 zu lesen: ?Torte, in den Küchen, ein Gebackenes, welches gemeiniglich aus einem Butterteige in einer eigenen Pfanne bereitet, und hernach in einem Backofen gebacken wird. Man hat sie gefüllt und ungefüllt.?

Der Begriff ?Torte? bezeichnete ursprünglich aber keine süße Konditoreiware, sondern eine gefüllte .

Deutsche Tortenrezepte aus dem 16. Jahrhundert lieferte beispielsweise 1544 das Kochbuch des .

Klassische und moderne Torten

Die meisten Torten basieren auf oder ; klassische Torten kombinieren meist einen dünnen Mürbeteigboden (zur Stabilisierung des s) mit Schichten aus Biskuit. Vor dem Füllen werden viele Tortenböden zunächst .

Die Füllung besteht häufig aus Cremes auf Grundlage von , , oder (z. B. , ), die je nach Rezept mit Zutaten wie , , , gemahlenen und frischen oder kandierten Früchten sowie aromatisiert sind. Auch und n finden als Füllung Verwendung. Torten sind oft mit der Creme, die auch zur Füllung dient, oder überzogen.

Modernere Arten des Überzuges sind

Obsttorten

  • gebackene Obsttorten werden hergestellt als
    • offene Obsttorten, die Obstauflage ist sichtbar (z. B. Zwetschgentorte)
    • gedeckte Obsttorten, die Obstauflage ist durch eine Abdeckung (z. B. gedeckte Apfeltorte) oder eine Massenzubereitung verdeckt, in die die Obstauflage einsinkt.
  • zusammengesetzte Obsttorten mit frischem Obst, z. B. Erdbeertorte.

Cremetorten

Cremetorten werden üblicherweise aus Dobos-, Wiener oder Biskuitböden mit Cremefüllung zusammengesetzt und können dem Typ der Torte entsprechende Zusätze erhalten, wie geriebene Nüsse oder Kakaopulver. Neben verschiedenen Formen wie die Ring-, Herz- oder Aufsetzformen, gibt es die Klassiker:

Sahnetorten und Sahnecremetorten

  • Sahnetorten enthalten mindestens 60 % Schlagsahne in der Füllung und Gamierung (einschließlich der geschmacksgebenden Zusätze). Als Fett ist nur das Milchfett der Sahne enthalten, mit Ausnahme natürlicher Fettanteile aus Zusätzen wie Nüsse oder Schokolade. Dieses gilt nicht für Käse-, Joghurt- und Wein-Sahne-Füllungen.
  • Sahnecremetorten enthalten weniger als 60 aber mindestens 20 % Schlagsahne in der Füllung und Garnierung. Die Abgrenzung von Sahne- und Sahnecremefüllungen erfolgt also nach dem Sahneanteil, nicht aber nach dem Gehalt an Gelatine oder sonstigen Bindemitteln. Zwei Typen spezieller Sahnecremes sind und bzw. .

Gebackene Torten

Gebackene Torte werden üblicherweise nach den wertbestimmenden Zutaten benannt. Sie werden in der gewünschten Zusammensetzung fertiggestellt und so abgebacken; sie sind im Allgemeinen nach dem Backen ohne eine weitere Bearbeitung verkaufsfertig (z. B. '''Käsetorte''' bzw. in Österreich gebackene '''Topfentorte'''). Einige Torten dieser Gruppe bestehen aus speziellen Massen und werden nach dem Backen mit Aprikosenkonfitüre zusammengesetzt oder äußerlich hergerichtet: , , torte, , .

Herstellung und Angebotsformen

Für die Herstellung von Torten und anderen Feinbackwaren gibt es einen eigenen Berufsstand, den (schweizerisch ''Confiseur''). In der gehobenen ist der mit dieser Aufgabe betraut. Konditoren zählen (fachlich) auch diverse n und s wie die italienischen , , Varianten des oder der sowie die französischen s zu den Tortenzubereitungen.

Die Form einer Torte richtet sich nach dem Verwendungszweck. Meist sind Torten rund, und es werden feste oder verstellbare e für die Herstellung benutzt. Für bestimmte Tortenzubereitungen sowie in der werden auch andere verwendet.

Schnitten

Nach unterscheiden sich '''Schnitten''' in Herstellung, Füllung und Dekor von den Torten nur darin, dass die Grundmasse bzw. der Teig in rechteckiger Form ausgestrichen bzw. ausgewalkt und dann gebacken wird. Die meisten Tortenrezepte finden Anwendung auch für Schnitten, einige Mehlspeisen ausschließlich in Schnittenform, z. B. n.

Anschnitt-Torten

Anschnitt-Torten (auch ''Ladenanschnitttorten'') sind die üblichen Torten für den stückweisen Verkauf im Laden oder . Daher sind sie mit dem vorgezeichnet und stückgarniert. Sie werden allgemein in Rundform hergestellt mit einem Durchmesser von 26 oder 28 cm.

Festtags- und Motivtorten

haben eine Oberfläche, die anlassbezogen beschriftet (z. B. mit einer Schrift aus Spritzglasur) oder mit Motiven gestaltet ist (z. B. Marzipandekor). Diese Torten haben zumeist eine Stückgarnierung und keine vorgezeichnete Einteilung.

Kuppeltorten

Eine Kuppeltorte ist eine halbrund gewölbte Torte, unabhängig von ihrer Füllung und Zusammensetzung. Kuppeltorten sind oft mit Marzipan eingedeckt oder mit Kuvertüre überzogen, damit ihre Form stabil bleibt. Die Kuppelform kann durch unterschiedlich große Bodenteile gebildet werden, oder auch durch die Füllung.

Etagen- oder Aufsatztorten

Die '''Etagentorte''' ist vertikal aus unterschiedlich großen Tortenböden aufgebaut. Sie kann aus zwei bis vier Teilen mit jeweils verschiedenem Durchmesser bestehen.
Eine abgewandelte Form ist die '''Aufsatztorte''', bei der auf einem Tortenständer etliche kleine Torten übereinander gesetzt werden (z. B. n).

Schautorten

Schautorten veranschaulichen Beispiele für mögliche Tortengestaltungen für den Kauf auf Bestellung. Sie stellen aber auch die Leistungsfähigkeit des Betriebs heraus und können in jeder Form hergestellt werden. Es sind , die nicht für den Verkauf bestimmt sind, und aus unempfindlichen Materialien bestehen, sodass sie ohne Rücksicht auf das Umgebungsklima ausgestellt werden können.

Bekannte Torten

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Siehe auch

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise